SOMMERMÄRCHEN-Sequel – Tag 21

 

Morgen geht es in die vierte und letzte Turnierwoche. Noch acht Teams sind übrig.

 

 

Deutsche Freundinnen haben drauf hingewiesen, dass ihr Team nicht wie von mir behauptet mit Ach und Krach in’s Viertelfinale vorgestossen sei. Dem stimme ich zu. Die „Ach und Krach“ Kategorie bleibt den Milliardentruppen aus England und Frankreich vorbehalten. Deutschland ist mit Blitz und Donner weiterkommen. Und etwas Hagel.

 

Spaniens Vorschlag zur Rentenreform besteht darin, Toni Kroos morgen in den fussbalerischen Ruhestand schicken zu wollen. Schau’n mer mal.

 

Beim Achtelfinalsieg Portugals wurden zwei Fans von Ordnern verprügelt. Auch wenn nun behauptet wird, es handle sich um Flitzer, die zuerst auf die Ordner losgingen, ist der in Videos belegte Gewaltexzess der von der UEFA angestellten Personals nicht zu rechtfertigen.

 

Falls mir jemand glaubhaft versichert, dass der RN die zweite Wahlrunde verliert, für den Fall, dass Frankreich das Viertelfinale gewinnen sollte, drücke ich Les Bleus ganz fest die Daumen.

 

Alle Prognosen sagen die Abwahl der Tories voraus. Nach 14 Jahren Irrsinn und Chaos, wäre das den Engländern zu gönnen.

 

Der einzige Schweizer Sommer, der nicht nervt, steht zum Glück im Kasten und hält diesen hoffentlich sauber.

 

Unterhalb des Aufmerksamkeitsradars wurde vorgestern die neue rechtspopulistische Regierung vereidigt. Schmierlappen Wilders ist zwar nicht Chef geworden, seine Partei aber Koalitionspartner. Premier ist Dick Schoof. Ehemaliger Geheimdienstler. Kommt sowas gut? Fragt Vladimir.

 

Wer mit den Wölfen heult, wird gesperrt. Tja Demiral. Auch wenn die UEFA ansonsten ein eher unappetitlicher Haufen ist, Faschofreunde sperren ist schon ok.